Verbände äussern sich zum zweiten Wahlgang

Am Sonntag, 14. April, findet der zweite Wahlgang für die St. Galler Regierung statt. Zwei Sitze sind noch frei. Geht es nach St. Galler Hauseigentümer-, Gewerbe- und Bauernverband, sollen die beiden Sitze an Bürgerliche gehen.

Nur Dana Zemp und Christof Hartmann kommen für die Verbände infrage. Bild: Lukas Huber, SVP

Im ersten Wahlgang der Regierungsratswahlen Anfang März wurden die fünf Bisherigen Laura Bucher (SP), Bruno Damann (Mitte), Susanne Hartmann (Mitte), Marc Mächler (FDP) und Beat Tinner (FDP) wiedergewählt. Sarah Bösch (parteilos), Christof Hartmann (SVP), Bettina Surber (SP), Alfred Tobler (parteilos) und Dana Zemp (SVP) kandidieren nun im zweiten Wahlgang am 14. April um die beiden leeren Sitze.

Sechs bürgerliche Sitze von sieben: Das ist das Ziel des kantonalen Hauseigentümerverbands, des Kantonalen Gewerbeverbands St. Gallen und für den St.Galler Bauernverband. Für sie kommen nur Christof Hartmann und Dana Zemp infrage.

Nochmals mobilisieren

«Die Chancen sind intakt. Voraussetzung ist, dass die Stimmbürger am 14. April auch tatsächlich an die Urne gehen und die beiden SVP-Kandidaten wählen», schreibt Walter Locher, Präsident des Hauseigentümerverbands des Kantons St. Gallen (HEV), in einer Stellungnahme.

Andreas Hartmann ist Präsident des Kantonalen Gewerbeverbands St. Gallen (KGV). Auch er schreibt auf Anfrage des «St. Galler Bauer» von einer Gelegenheit. «Eine, die wir als Wirtschaftsgemeinschaft nutzen müssen, um unsere Stimme für eine wirtschaftsfreundliche Zukunft laut und deutlich zu erheben.» Eine wirtschaftsfreundliche Politik sei das Fundament für die Stärkung des Kantons. Vonseiten der Bauern tönt es ähnlich. Peter Nüesch, Präsident des St. Galler Bauernverbands (SGBV), ruft zur Mobilisation auf: «Da sich Links-Grün auf eine Kandidatin festgelegt hat, muss für die beiden bürgerlichen Kandidaten Dana Zemp und Christof Hartmann nochmals eine hohe Mobilisation erfolgen.» Er ruft die Stimmbevölkerung dazu auf, am Wahlsonntag den beiden bürgerlichen Kandidaten die Stimme zu geben, damit das Ziel von sechs bürgerlichen Regierungsräten im Kanton St. Gallen erreicht werden könne. Der SGBV hat sich bereits im ersten Wahlgang für sechs Bürgerliche ausgesprochen. «Für die Zukunft der St. Galler Landwirtschaft sind bürgerliche Regierungen entscheidend. Wir haben die einmalige Chance, im zweiten Wahlgang einen weiteren Sitz auf die bürgerliche Seite zu holen», so Peter Nüesch.

Voten für Hartmann und Zemp

Der Gewerbeverband unterstützt offiziell Christof Hartmann und Dana Zemp. «Beide Kandidaten haben in ihrer politischen und beruflichen Laufbahn gezeigt, dass sie die Herausforderungen der Wirtschaft verstehen und bereit sind, sich für Lösungen einzusetzen, die nicht nur kurzfristige Erfolge, sondern langfristige Prosperität sichern.» Auch der Hauseigentümerverband empfiehlt die beiden SVP-Kandidaten. Präsident Walter Locher: «Der HEV ist überzeugt, dass in die Regierung jene beiden Vertreter gewählt werden sollten, die die Interessen von Gewerbe, Hauseigentümern und der Landwirtschaft am optimalsten vertreten.» meg.

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