Bundesratswahlen: Pfister gewählt – Ritter unterliegt im zweiten Wahlgang

Spannender Wahltag im Bundeshaus – Martin Pfister schafft am 12. März 2025 den Sprung in den Bundesrat. Mitbewerber Markus Ritter, Nationalrat und Präsident des Schweizer Bauernverbands, unterliegt der Wahl im zweiten Wahlgang.

Der erste Wahlgang für den Bundesrat verlief dramatisch: Martin Pfister, Zuger Regierungsrat Mitte, verpasste das absolute Mehr (123) mit 122 Stimmen um Haaresbreite. Bauernpräsident und St. Galler Nationalrat Markus Ritter (Mitte) kam auf 105 Stimmen. 18 gingen an diverse Kandidierende – Proteststimmen, wie sie in Bundesbern gewertet werden.

Im zweiten Wahlgang fiel die Entscheidung klarer aus: Pfister erhielt 134 Stimmen und ist damit gewählt. Ritter musste sich mit 110 Stimmen geschlagen geben. Damit zieht erstmals seit 42 Jahren wieder ein Vertreter des Kantons Zug in die Landesregierung ein.

 

 

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