Printanzeigen im digitalen Zeitalter: Warum sie immer noch punkten
Ein gutes Inserat spricht die richtige Zielgruppe an. Im digitalen Zeitalter sind sowohl Online- als auch Printanzeigen wichtig, da sie unterschiedliche Wahrnehmungen und Reichweiten bieten. Besonders in der Landwirtschaft erreichen Printanzeigen, wie jene im «St.Galler Bauer» gezielt potenzielle Kunden und Mitarbeitende. Doch was macht ein gelungenes Inserat aus?
Print gehört auch im digitalen Zeitalter zum Media-Mix. Papier bietet ein haptisches Erlebnis und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Gedruckte Inhalte bleiben länger im Gedächtnis als Online-Texte. Für Produktwerbung und Stellenangebote eignen sich sowohl Print als auch digitale Medien – am besten in Kombination.
Für Landwirte bleiben Printanzeigen in Fachzeitschriften unverzichtbar, da sie die gewünschte Zielgruppe direkt erreichen. Online- und Printanzeigen ergänzen sich und verstärken gemeinsam die Werbewirkung.
Attraktive Verkaufsanzeigen
Ein gut gestaltetes Inserat zieht die Aufmerksamkeit der Leser an. Wichtige Begriffe können durch Fettdruck oder Kursivschrift hervorgehoben werden. Die Schriftgrösse ist entscheidend: Zu kleine Schrift wirkt unleserlich und wird schnell übersehen. Moderne Schriftarten und Kleinbuchstaben sprechen besonders die jüngere Zielgruppe an. Zweispaltige Inserate fallen stärker auf als quadratische Formate. Grössere Anzeigen wirken grosszügig und vermitteln den Eindruck eines etablierten Betriebs. Farben erhöhen die Aufmerksamkeit – entweder farbige Schrift auf weissem Hintergrund oder umgekehrt.
Fotos sind im Inserat nicht notwendig, da sie online besser zur Geltung kommen. Dennoch generieren sie mehr Aufmerksamkeit. Für Stellenanzeigen gilt: Die wichtigsten Informationen wie Arbeitszeit, Beschäftigungsart und Zusatzleistungen sollten klar benannt werden. Der Verweis auf die Homepage bietet Interessenten zusätzliche Details.
Erfolgreiche Stellenanzeigen
Eine auffällige Headline weckt Interesse. Beispiele: «Warum sind Sie nicht bei uns?» oder «Du hast uns gerade noch gefehlt – deine Kollegen brauchen dich als …». Fragesätze regen zum Nachdenken an, während abgenutzte Formulierungen wie «Zur Verstärkung unseres Teams …» vermieden werden sollten. Anstatt allgemeiner Eigenschaften wie «motiviert» oder «flexibel» ist ein präzises Anforderungsprofil in Schlagworten hilfreicher. Die Homepage des Betriebs ist für Bewerber eine wichtige Informationsquelle und sollte im Inserat unbedingt erwähnt werden.
Platzierung – rechts oder links?
Die Platzierung beeinflusst die Wirkung eines Inserats kaum. Entscheidend sind die Gestaltung und das Umfeld der Anzeige. Wer spezielle Platzierungswünsche hat, kann diese mit der Anzeigenredaktion abstimmen.
Wiederholung erhöht die Wirksamkeit
Wiederholungen sorgen dafür, dass ein Inserat im Gedächtnis bleibt. Vor allem bei kleinformatigen Anzeigen ist mehrmaliges Schalten sinnvoll. Durch regelmässige Präsenz erkennen Leser die Anzeige schneller wieder. Dabei sollten Logo und Slogan immer gleich bleiben, um den Wiedererkennungswert zu sichern.
Checkliste – an alles gedacht?
- Kurze Schlagwörter statt langer Sätze verwenden.
- Bei Wiederholungen das Format beibehalten, um die Wiedererkennung zu gewährleisten.
- Lieber öfter kleinformatig inserieren als einmalig im Grossformat.
- Hoch- oder Querformate haben eine höhere Aufmerksamkeit als quadratische Formen.
- Eine gut lesbare Schriftart verwenden und maximal einen Schriftwechsel vornehmen.
- Logo und Slogan gehören fest ins Inserat.
- Negativdruck fällt auf, ist aber schwerer zu lesen.
- Farbige Anzeigen bevorzugen, jedoch maximal zwei Farben verwenden.
- Kontaktdaten auf das Wesentliche beschränken – die Homepage ist die wichtigste Anlaufstelle.
Ein gut durchdachtes Inserat kombiniert prägnante Texte, ansprechende Gestaltung und klare Informationen. Print und Online ergänzen sich dabei optimal und sorgen gemeinsam für mehr Reichweite und Aufmerksamkeit.
*Der Autor ist diplomierter Betriebswirt
Inserate im «St.Galler Bauer»
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